Einsatzbericht
 
Technischer Hilfebericht - Nr. 02/2004 (23.04.2004)
 

Lage bei der Ankunft:
Im Bereich Grafenwörth wurde bemerkt, dass auf dem Mühlkamp Öl treibt. Von der FF Grafenwörth wurde bereits in St. Johann im Bereich "Siel" eine Ölsperre mit Hilfe von 15 A-Saugschläuchen errichtet.


Tätigkeit am Einsatzort:
In der Nähe von Seebarn wurden von der FF Feuersbrunn im Bereich der "Sandlbrücke" insgesamt vier Ölsperren errichtet und dort das Öl mittels Bioversal und Ekoperl33 gebunden und abgeschöpft. Das Bioversal wurde mit drei Handspritzen sowie großflächig mit einem Mittelschaumrohr aufgetragen.

Die Ölsperren im Bereich "Sandlbrücke" im Überblick:

  • Ölsperre mit einem mit Druckluft gefüllten B-Schlauch
  • Ölsperre mit einem mit Druckluft gefüllten B-Schlauch
  • Ölsperre mit 8 A-Saugschläuchen
  • Leitersperre

In weiterer Folge wurden neben den Ölsperren in St. Johann und Seebarn auch im Bereich der Mündung des Mühlkamps in den Donau-Altarm bei Altenwörth eine Pfostensperre sowie eine 25 Meter lange Schwimmsperre aufgebaut.

Ab 19 Uhr 30 waren im Bereich "Sandlbrücke" keine Ölspuren mehr erkennbar und es wurde mit dem Abbauen der Ölsperren begonnen. Eine Sperre bei der "Sandlbrücke" sowie die zwei Sperren in Altenwörth wurden über Nacht aufrecht gehalten.


Einsatzleiter: HBI Friedrich Ploiner (FF Grafenwörth)

Eingesetzte Fahrzeuge:

  • FF Feuersbrunn: KLF, TLF 1000, Schadstoffanhänger
  • FF Grafenwörth: RLFA 2000, KRF-B, KLF
  • FF Altenwörth: KLF, TLF 1000

Eingesetzte Mannschaft:

  • FF Feuersbrunn: 14 Mann
  • FF Grafenwörth: 11 Mann
  • FF Altenwörth: 11 Mann

Einsatzdauer: 17:15 - 20:15 (3 Stunden)

 

Beim Einbringen der Ölsperren

Ölbindemittel "Ekoperl" bei der Ölsperre
 

Aufbringen von "Bioversal" mit Mittelschaumrohr

Schwimmsperre in Altenwörth
 
 
Weitere Bilder...
   
Weiterführende Links:
Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Grafenwörth
Weiterer Bericht auf wax.at
 



Letzte Änderung: 14.01.2006