Vor Ort angekommen wurde durch das erste Fahrzeug - TLFA 3000 Feuersbrunn
- ein Innenangriff gestartet und eine vermisste Person gerettet. Die
Aufgabe des Atemschutztrupps des RLFA 2000 Grafenwörth war zunächst
den linken Gebäudeteil auf vermisste Personen zu durchsuchen. Tatsächlich
konnte auch hier ein Übungsdarsteller gefunden und gerettet werden.
Im Freien führte der Atemschutztrupp noch einen Bewusstseins- und
Atmungskontrolle am Übungsdarsteller durch und übergab diesen
dann an die bereits wartenden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Feuersbrunn
zur weiteren Betreuung.
Im Zuge des weiteren Löschangriffs den der Atemschutztrupp des
TLFA 3000 Feuersbrunn durchführte, kam es laut Übungsannahme
zu einem Notfall und ein Mitglied des Atemschutztrupps musste vom bereitstehenden
Sicherungstrupp gerettet werden.
Nach Übungsende wurde gleich an Ort und Stelle eine Nachbesprechung
mit allen Beteiligten durchgeführt, in der vor allem die ausgezeichnete
Bekleidung aller Teilnehmer sowie das vorbildliche Vorgehen im Atemschutztrupp
gelobt wurde. Im Unterabschnitt Grafenwörth ist es außerdem
schon seit Jahren üblich, dass zu Einsatzübungen stets zwei
oder mehr Feuerwehren eingeladen werden. Das gegenseitige Kennenlernen
und Abstimmen der Taktiken sind für den Einsatzfall unerlässlich.
Im Anschluss wurde im Feuerwehrhaus Feuersbrunn noch die Errichtung
eines Atemschutzsammelplatzes mit dem VF Grafenwörth und dem Atemluftanhänger
des Unterabschnitts demonstriert sowie ein Funkkonzept für zukünftige
Einsätze andiskutiert. Aber auch das gemütliche Beisammensein
mit den Feuersbrunner Kameraden kam nicht zu kurz.
Eingesetzt:
FF Grafenwörth: RLFA2000, VF, Atemluftkompressoranhänger und
6 Mann
FF Feuersbrunn: TLFA3000, KLF und 10 Mann
Übungsausarbeitung: HLM Klaus Schmidt, LM Ing.
Robert Maneth
Übungsbeobachtung: HBI Friedrich Ploiner (FF Grafenwörth)
Übungsleiter: LM Ing. Markus Eckenfellner