Pünktlich um 17 Uhr ließ dann
der Gruppenkommandant JFM Markus Hofmann die Gruppe antreten und meldete
dem Feuerwehrjugendführer LM Markus Eckenfellner, dass die Feuerwehrjugend
zum 24-Stunden-Dienst angetreten ist. Nach einer kurzen Vorstellung des
Programms und Erläuterung der „Spielregeln“ für
die nächsten 24 Stunden konnten die Kids bereits zum ersten Ausbildungsprogramm
gehen. Es stand Knotenkunde mit OVM Alfred Frauenwieser auf dem Programm.
Nach ca. 45 Minuten hatten alle die Knoten soweit drauf,
dass man sich für die Funkübung vorbereiten konnte. Gemeinsam
mit der Feuerwehrjugend Grafenwörth wurde diese dann als eine Art
Rätselrallye abgehalten. Pumpe Feuersbrunn, Pumpe Grafenwörth
und Tank 2 Feuersbrunn schwirrten aus und hatten diverse Ziele anzufahren
und dort Aufgaben zu erledigen, welche von der Übungsleitung vorgegeben
wurden.
Gegen 19 Uhr 30 konnten die beiden Gruppen dann wieder
in Ihre Feuerwehrhäuser einrücken. In Feuersbrunn hatte BI Josef
Schmidt schon den Grill voll mit Bratwürstel und Kotlett, welche
dann zum Abendessen verzehrt wurden. Nach dem Abendessen und dem Abwasch
rüstete man sich für die nächste Übung aus.
HLM Klaus Schmidt hatte einen „Verkehrsunfall“
vorbereitet und die Mitglieder der Feuerwehrjugend konnten hier vor allem
ihre Kenntnisse auf dem Gebiet „Absichern von Unfallstellen“
unter Beweis stellen. Dies war zugleich auch Inhalt der Erprobung. Aber
auch den Aufbau des Brandschutzes und Erste Hilfe-Maßnahmen waren
Inhalt dieser Übung.
Nach fast 2 Stunden konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt
werden und die Uniform für den 1. Tag einmal abgelegt werden. Zum
Abendprogramm machten sich die sieben Kids samt Jugendführer auf
nach Grafenwörth, wo die restlichen Stunden gemeinsam mit den Kameraden
aus Grafenwörth verbracht wurden. Tischfußball, Computerspiele
usw. standen am Programm bis zur Nachtruhe um 24 Uhr!
Tagwache war um 7 Uhr. Nach dem Frühstück war
Dienstbeginn für den 2. Tag. Nach dem Antreten rückten die Kids
mit dem Tanklöschfahrzeug 3000 nach Grafenwörth zu einer Übung
aus. Die Kameraden aus Grafenwörth hatten eine interessante und actionreiche
Übung vorbereitet: Ein brennender PKW musste gelöscht werden.
Hierzu kamen ein Schaumrohr sowie ein C-Hohlstrahlrohr zum Einsatz.
Nachdem alle Geräte gereinigt und die Einsatzbereitschaft
wieder hergestellt wurde, stand Gerätekunde am Programm. Alle Teilnehmer
mussten ihr Wissen über die Lagerung der Geräte in den Fahrzeugen
sowie die Verwendung und Funktion dieser unter Beweis stellen, was natürlich
kein Problem darstellte. Auch das Testblatt mit Fragen aus dem Feuerwehrwesen,
konnte vor dem Mittagessen noch geschwind ausgefüllt werden.
Zum Mittagessen gab es Gulaschsuppe und im Anschluss
daran eine wohlverdiente Mittagspause.
Ab 13 Uhr widmete man sich dem Thema „Schadstoff“.
Hierzu kam auch die Feuerwehrjugend Grafenwörth nach Feuersbrunn.
BI Josef Schmidt erklärte zunächst die Ausrüstung für
Schadstoffeinsätze und vermittelte den Kids grundlegende Infos auf
diesem Sachgebiet. Mit diesem neuen Wissen konnte dann auch eine kleine
Schadstoffübung durchgeführt werden. Dabei wurde ein lecker
Tank abgedichtet und umgepumpt sowie auch ein DEKO-Platz aufgebaut.
Bevor mit der nächsten und letzten Ausbildungseinheit
begonnen wurde, gab`s eine kräftige Abkühlung mit dem Wasserwerfer
was an diesem heißen Tag richtig gut tat. Danach stand Ausbildung
auf dem Gebiet Erste Hilfe mit OBI Erwin Bayer auf dem Programm. Hier
wurden die wichtigsten Notfallmaßnahmen durchgenommen.
Im Anschluss daran wurde das Feuerwehrhaus gereinigt
und die Unterkunft geräumt. Pünktlich um 17 Uhr ließ der
Feuerwehrjugendführer LM Markus Eckenfellner die Feuerwehrjugend
vor dem Feuerwehrhaus antreten und OBI Erwin Bayer konnte die Erprobungsstreifen
an die Kids übergeben.
Ein Dank gilt den Mitgliedern der Feuerwehrjugend
für die gute Leistung und Mitarbeit sowie allen Helfern für
die Unterstützung! |