Nach erfolgter Brandbekämpfung im Innenangriff wurde noch eine Belüftung
des Gebäudes durchgeführt.
Bei der abschließenden Übungsbesprechung konnte
festgestellt werden, dass trotz der geringen Mannschaftsstärke (TLFA
3000 mit 7 Mann, KLF mit 2 Mann) ein effektiver Einsatz (Brandbekämpfung,
Erstmaßnahmen) möglich ist. Natürlich werden bei einem
Einsatz dieser Dimension im Ernstfall weitere Kräfte automatisch
mitalarmiert. Dies war auch bei dieser Übung Annahme, denn weitere
Maßnahmen wie die Wasserversorgung und das Stellen eines Reservertrupps
können bei dieser Mannschaftsstärke (wie sie durchaus auch im
Ernstfall Realität ist) nicht durchgeführt werden.
Voraussetzung für einen funktionierenden Einsatz
ist natürlich das perfekte Zusammenspiel der Gruppe, welches durch
diese Übung perfektioniert wurde. Vorausgegangen sind zwei Schulungen
sowie ein Einsatz bei dem ebenfalls ein ähnliches Szenario vorgefunden
wurde.
Das Übungsziel konnte bei dieser Übung erreicht
werden und eine Vorgangsweise für zukünftige Einsätze definiert
werden. Ein besonderes Lob gilt auch den drei Mitgliedern der Feuerwehrjugend,
welche sozusagen die "Eventtechnik" bei der Übung übernahmen
und für reichlich Rauch, Licht und Lärm im Objekt sorgten. Dafür
wurden eine Nebelmaschine, Weitwarnblitzleuchten sowie eine Soundanlage
verwendet.
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