Übungsannahme war ein Zimmerbrand. Jedoch wurde kein realistisches Übungsobjekt gewählt, sondern mit zwei Pflöcken auf einem Feld eine Tür und mit einem Faltsignal der Brandherd dargestellt. Außerdem wurden die Atemschutzgeräte nur umgehängt.

Denn bei dieser Übung wurde auf das richtige Arbeiten innerhalb der Gruppe und auf die korrekten Abläufe laut Ausbildungsvorschrift wert gelegt.

So wurde zunächst auch auf einer Wiese in der Kirchengasse der gesamte Übungsaufbau (Tanklöschfahrzeug, Absicherung, 1 HD-Rohr mit Verlängerung unter Atemschutz und Zubringerleitung vom Überflurhydrant) Schritt für Schritt von den einzelnen Trupps aufgebaut - wobei jeweils die anderen Mitglieder der Löschgruppe dies beobachten konnten.

Nach einer kurzen Wiederholung wurden alle Geräte aufgeräumt und das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht.

Dann wurde die Gruppe übungsmäßig über Funk zu einem Zimmerbrand in die Ziegelofengasse alarmiert. Dort wurde nun von der Besatzung des Tanklöschfahrzeuges der zuvor geübte Ablauf selbstständig und einsatzmäßig geübt.

Bereits wenige Minuten nach Eintreffen am zweiten Übungsort konnte "Brand Aus" gegeben werden und der Gruppenkommandant gab das Kommando "Zum Abmarsch fertig!" und der Übungsaufbau wurde wieder zusammengeräumt.

Im Anschluss wurden noch der Wasserwerfer, das Kombischaumrohr und das HD-Schaumrohr in Betrieb genommen und konnten von allen Mitgliedern ausprobiert werden. Außerdem wurden noch allen Teilnehmern die Einbaupumpe erklärt - dies diente als Wiederholung der Ersteinschulung!

Bei der anschließenden Übungsbesprechung kam von den Teilnehmern durchwegs positives Feedback. Der Ablauf der Übung (langsamer "Trockendurchgang", schneller "Einsatzdurchgang") wird auch bei zukünftigen Übungen beibehalten werden!
Ebenso ist geplant im kommenden Jahr die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz abzulegen!

Geleitet wurde diese Übung von LM Markus Eckenfellner. Die Erklärung der Gerätschaften als Auffrischung für die Teilnehmer wurde durch HFM Richard Steurer durchgeführt!